OR­THO­MO­LE­KU­LARE ME­DI­ZIN

Or­tho­mo­le­ku­lare Me­di­zin be­deu­tet die Er­hal­tung von Ge­sund­heit und die Be­hand­lung von Krank­hei­ten durch die Zu­fuhr von Sub­stan­zen, die na­tür­li­cher­weise im Kör­per vor­kom­men und für die Er­hal­tung von Ge­sund­heit le­bens­wich­tig sind. Bes­ser sind diese Sub­stan­zen unter dem Namen Vit­ami­ne, Mi­ne­ral­stoffe und Spu­ren­ele­mente be­kannt.

Zur ge­nauen Dia­gnose der Ver­sor­gung mit Vi­tal­stof­fen lässt sich heute durch me­di­zi­ni­sche Spe­zi­alla­bore die Kon­zen­tra­tion jedes Vit­amins, Mi­ne­ral­stof­fes und Spu­ren­ele­men­tes im Kör­per des Men­schen be­stim­men. Aus der Er­fah­rung her­aus kann je­doch auch zu­nächst eine auf die je­wei­lige Heil­an­zeige zu­sam­men­ge­stellte Vi­tal­mi­schung einer Un­ter­ver­sor­gung und einem Man­gel von Vi­tal­stof­fen und somit dem Krank­wer­den vor­beu­gen, aber auch im Fall von Krank­heit heil­sam wir­ken. Soll­ten sich je­doch Ihre Be­schwer­den nach acht Wo­chen Vi­tal­stof­fe­in­nahme nicht bes­sern, so liegt wahr­schein­lich ein kom­pli­zier­te­res Pro­blem vor. In die­sem Fall raten wir zu gründ­li­cher me­di­zi­ni­scher Un­ter­su­chung und zur Kon­sul­ta­tion eines spe­zi­ell in Or­tho­mo­le­ku­la­rer Me­di­zin aus­ge­bil­de­ten Arz­tes.

Die Be­he­bung von Man­gel­si­tua­tio­nen kann je nach Schwe­re­grad un­ter­schied­lich lange dau­ern. Eine Vor­beu­gung vor dem Man­gel­zu­stand kann nur bei täg­li­cher und ge­nauer Ein­nahme einer Vi­tal­stoff­mi­schung dau­er­haf­ten Er­folg ha­ben. Akute Krank­hei­ten be­nö­ti­gen auf kei­nen Fall eine so lange Be­hand­lung wie chro­ni­sche Krank­hei­ten, die oft mo­na­te­lang mit Vi­tal­stoff­mi­schun­gen the­ra­piert wer­den. Unter Um­stän­den kann eine Dau­er­the­ra­pie not­wen­dig sein.

Bei einer Reihe von Vi­tal­stoff­mi­schun­gen wer­den ein­zelne Sub­stan­zen und Sub­stanz­grup­pen z. B. An­ti­oxi­dan­tien zur Neu­tra­li­sie­rung schäd­li­cher Sau­er­stoff­ver­bin­dun­gen häu­fig ver­wen­det. Da je­doch die ne­ga­tive Wir­kung sol­cher Sau­er­stoff­ver­bin­dun­gen für das Ent­ste­hen einer Viel­zahl von Krank­hei­ten wie vor­zei­tige Al­te­rung, Ge­fäß­ver­kal­kung mit Herz­in­farkt, Schlag­an­fall und Ver­schluss der Bein­ar­te­ri­en, der so ge­nann­ten "Schau­fens­ter­krank­heit" und schwe­ren Stö­run­gen des Im­mun­sys­tems bis hin zu Krebser­kran­kun­gen ver­ant­wort­lich ist, ist auch ihr Ein­satz­ge­biet viel­fäl­tig. Dies gilt sinn­ge­mäß ge­nauso für eine ganze Reihe von an­de­ren Vi­tal­stof­fen.

Ei­nige Vi­tal­stoff­mi­schun­gen sind daher in der Zu­sam­men­set­zung ähn­lich, aber nicht ident. Bei ge­wis­sen­haf­ter Ein­nahme der Vi­tal­stoff­mi­schun­gen ist mit der Zu­fuhr von Vit­ami­nen, Mi­ne­ral­stof­fen und Spu­ren­ele­men­ten eine aus­ge­zeich­nete Le­bens­qua­li­tät und die dem Alter des Ein­zel­nen ent­spre­chende Vi­ta­li­tät zu er­lan­gen und zu er­hal­ten.

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